Der Tiny House Verband hat mit der „Industrienorm Kleingebäude“ den aktuellen Stand der Technik für Tiny Houses und andere kleine Gebäude festgelegt. Diese Norm dient als Grundlage für die verantwortungsvolle Herstellung verschiedener Kleingebäude, indem sie wichtige Anforderungen für den Bau und für das Baurecht regelt. Sicherheitstechnische Aspekte, technische Anforderungen, baubiologische Standards und gesellschaftlich vereinbarte Nachhaltigkeitskriterien stehen im Fokus.
Die „Industrienorm Kleingebäude“ wurde in Zusammenarbeit mit Vertretern aus Wirtschaft, Normenanwendern, Interessenvertretungen, Wissenschaftlern, Forschern, Prüfstellen und Vertretern des Baurechts entwickelt. Die Norm wurde im Konsens erarbeitet und alle Mitglieder des Normengremiums haben die Formulierung der Anforderungen und Bestimmungen einstimmig verabschiedet.
Der Tiny House Verband, der bundesweit aktiv ist und seinen Sitz in Karlsruhe hat, strebte mit der Norm eine umfassende Zusammenstellung des aktuellen Standes der Technik an. Das Ziel der Autorinnen und Autoren bestand darin, Anforderungen für eine Mindestqualität im Bauwesen festzulegen, um damit ein vereinfachtes Verfahren für den Bauantrag und die -genehmigung zu ermöglichen.
Die Norm kann bei Laible Verlagsprojekte erworben werden, wo auch das Magazin „Kleiner Wohnen“ veröffentlicht wird. Sie ist als PDF oder gedruckte Ausgabe für EUR 69,– (ggf. zzgl. Versand) erhältlich
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Der Tiny House Verband, ansässig in Karlsruhe, agiert bundesweit als führende Interessensvertretung für Unternehmen und Vereine, die sich mit der Planung, Herstellung, dem Vertrieb und der Ansiedlung von Kleinstgebäuden wie Tiny Houses, Modulbauten und Wohncontainern beschäftigen. Als eingetragener Verein wurde der Verband im Jahr 2019 gegründet und vertritt derzeit über 50 Mitglieder.
Bei der Erstellung dieser wegweisenden Norm waren 13 Autorinnen beteiligt, die selbst Mitglieder beim Tiny House Verband sind und ihre Unternehmen und Institutionen (darunter Industriebetriebe, Tiny-House-Hersteller, Beratungsunternehmen, Verbandsvorsitzende und eine Rechtsanwaltskanzlei) repräsentieren. Das Gremium wurde von Martin Zeller, einem renommierten externen Experten für Normung, geleitet.
Der aufwändige Prozess zur Entwicklung dieser Norm wurde durch Mitgliedsbeiträge und Spenden der Vereine finanziert. Ein besonderer Dank gebührt den Vereinen Tinyhouses Region Stuttgart e.V., Tiny Houses Karlsruhe e.V., Tiny House Lechrain e.V., Tiny House Bielefeld e.V. und tinyhouse FREISING e.V.
Wir sind NAWALO! In Norddeutschland zu Hause, entwerfen und bauen wir seit 2017 Tiny Houses, Naturwagen und Lodges für Erlebnisübernachtungen. Dabei haben wir uns am Markt mit dem Design, Vertrieb, der Fertigung sowie dem Import von innovativen und hochwertigen Naturwagen, Lodges und Tiny Houses für gewerbliche Anbieter in der DACH-Region etabliert.
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